Der verlorene Kampf Ich schätze Ihre Antwort an viele Menschen, die neidisch auf ihren Glauben sind, wenn ihnen ein Mann wie ich plötzlich sagt, unser Meister Muhammad (Friede und Segen seien auf ihm) sei nur das Siegel der Propheten, nicht das Siegel der Gesandten. Es gibt niemanden unter uns, der nicht neben einer Straße namens Siegel-der-Gesandten-Straße aufgewachsen ist, eine Schule namens Siegel der Gesandten besucht oder Medikamente in einer Apotheke namens Siegel der Gesandten gekauft hat. Dieser Glaube, der seit unserer Geburt als Muslime tief in den Herzen und Köpfen eines jeden von uns verwurzelt ist, lässt sich für jemanden wie mich nur schwer mit nur einem Buch ändern. Dieser Glaube ist unter Muslimen seit Jahrhunderten weit verbreitet und so etwas wie die sechste Säule des Islam geworden, die niemand in Frage stellen darf. Andernfalls gilt er als Abtrünniger, der für die Ablehnung dieses Glaubens bestraft werden sollte, wie es mir jetzt passiert. Ich wusste beim Schreiben meines Buches (Die erwarteten Briefe), dass ich einen aussichtslosen Kampf führen würde, dessen Ausgang aus dem Heiligen Koran bekannt ist. Deshalb unterbrach ich das Schreiben dieses Buches mehrmals und zögerte lange, es fertigzustellen, da ich mir über den Ausgang dieses Kampfes im Klaren war. Aus diesem Kampf würde ich nichts als weitere Beleidigungen und Anschuldigungen ernten, auf die ich hätte verzichten können. Wie ich euch sagte, ist dies nicht mein Kampf, sondern der Kampf eines kommenden Gesandten, ob er nun in unserer Zeit, in der Zeit unserer Kinder oder in der Zeit unserer Enkel erscheint. Man wird ihn des Wahnsinns bezichtigen, und einer der Hauptgründe dafür, dass die Muslime ihn beschuldigen werden, ist, dass er ihnen erzählen wird, er sei ein Gesandter Allahs, des Allerhöchsten, bis sie zum wahren Islam zurückkehren, andernfalls wird sie die Qual des Rauches einhüllen. Und obwohl dieser Gesandte klare Beweise haben wird, mit denen Allah, der Allerhöchste, ihn in seinem Ruf unterstützen wird, werden sich die Menschen von ihm abwenden und ihn des Wahnsinns bezichtigen, weil sie seit Jahrhunderten glauben, dass Allah, der Allerhöchste, keinen neuen Gesandten mit demselben Gesetz wie unser Meister Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm, schicken wird. Dieser kommende Gesandte wird siegreich sein und die Muslime werden an ihn glauben, nachdem sie schmerzhafte Qualen und den Tod von Millionen von Muslimen als Folge des Zeichens des klaren Rauchs erlitten haben, der den Himmel der Erde erfüllen wird. Alle meine Versuche, die Muslime vor der kommenden Trübsal zu warnen, werden kläglich scheitern, denn im Heiligen Koran heißt es, dass die Menschen dem kommenden Gesandten nicht glauben werden und dass die Menschen ihm erst glauben werden, wenn es zu spät ist. Vielmehr zweifeln sie und spielen. (9) So erwartet den Tag, an dem der Himmel sichtbaren Rauch hervorbringt, (10) der die Menschen einhüllt. Dies ist eine schmerzhafte Strafe. (11) Unser Herr, nimm die Strafe von uns. Wahrlich, wir sind Gläubige. (12) Wie sollen sie die Ermahnung annehmen, wo doch ein deutlicher Gesandter zu ihnen gekommen ist? (13) Da wandten sie sich von ihm ab und sagten: „Ein verrückter Lehrer.“ (14) Wahrlich, Wir werden die Strafe für kurze Zeit aufheben. Wahrlich, ihr seid [jetzt] gläubig.“ Wir werden zurückkehren (15) am Tag, an dem Wir mit dem größten Schlag zuschlagen werden. Wahrlich, Wir werden Rache nehmen. (16) [Ad-Dukhan] Ich weiß ganz genau, dass ich einen aussichtslosen Kampf begonnen habe, aber ich habe ihn begonnen, damit mein Gewissen beruhigt ist und ich das Wissen erlangen kann, das ich erlangt habe, damit die Leute mich am Tag des Gerichts nicht fragen: „Warum hast du uns nicht informiert und gewarnt?“ und ich zu den Menschen des Höllenfeuers gehöre. Gott sei Dank werde ich nach der Veröffentlichung dieses Buches keine Reue empfinden, selbst wenn ich dadurch diesen Kampf verliere und meinen gesamten Ruf verliere. Eines Tages werden die Menschen die Wahrheit erfahren und erkennen, dass ich Recht hatte, aber erst wenn der nächste Bote erscheint, wird es zu spät sein. Die Deutung der Vision der Jungfrau Maria, Friede sei mit ihr, erfüllte sich vor Ort, nachdem seit dieser Vision etwa fünf Monate vergangen waren.